Am 3. und 4. September fand erneut ein von unseren Frauenbeauftragten organisierter WenDo-Kurs statt. Der Name setzt sich aus Wen, einer Abkürzung für das englische woman (Frauen), und Do, japanisch für Weg zusammen. Ursula Berief vom Zentrum für Inklusive Bildung und Beratung (Dortmund) zeigte und übte mit zehn Teilnehmerinnen die Inhalte für diesen „Weg der Frauen“. WenDo hat zum Ziel die Prävention und das Empowerment sowie die Stärkung von Frauen zu verbessern und Möglichkeiten zu einem selbstbestimmten Leben aufzuzeigen.
Der Kurs orientiert sich an den Bedürfnissen der Teilnehmerinnen und schließt effektive Methoden, Rollenspiele und Wahrnehmungsübungen ein. Mit verschiedenen Techniken werden die Frauen ermutigt und bestärkt Verantwortung für sich zu übernehmen und selbst für die eigene Sicherheit zu sorgen. Ein Schwerpunkt liegt darin, mögliche Konflikte und als bedrohlich wahrgenommene Situationen frühzeitig zu erkennen, diese nach Möglichkeit zu deeskalieren und im Sinne der eigenen Unversehrtheit zu handeln.
Ursula Berief führte die Teilnehmerinnen durch eine Reihe von Übungen, die sowohl körperliche als auch mentale Aspekte der Selbstverteidigung abdeckten. Ein besonderer Fokus lag auf der Stärkung des Selbstbewusstseins und der Fähigkeit, in kritischen Situationen klar und entschlossen zu handeln. Die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Frauen wurden hierbei besonders beachtet.
Der Kurs ist Teil unseres Gewaltschutzkonzeptes „Wir sind Ledder Werkstätten – unser Schutzschirm gegen Gewalt“. Als diakonische Einrichtung geben wir ein klares Bekenntnis gegen jede Form von Gewalt ab!
Im geschützten Raum unserer Einrichtung konnten sich die Frauen ausprobieren und gehen gestärkt, sicherer und sehr zufrieden in ihren Alltag.
Ledder Werkstätten gGmbH
Ledder Dorfstraße 65
49545 Tecklenburg-Ledde
Kernarbeitszeiten
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Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.