27 Monate Beruflicher Bildung liegen hinter den 13 Maßnahmeteilnehmer:innen. Coronobedingt war die Zeit mit einigen Hindernissen gespickt, aber um so mehr haben sich die 13 Teilnehmer:innen mit psychischer Behinderung am 23. März gefreut: Aus der Hand von Kornelia Eschhaus (Geschäftsbereichsleitung Berufliche Bildung) und ihrer Bildungsbegleiter:innen bekamen alle in der Ibbenbürener Gaststätte Antrup ihre Abschlussurkunden und starten nun in ihr neues Berufsleben. In einer unserer Betriebsstätten oder – engmaschig begleitet durch unseren Fachdienst für berufliche Inklusion – auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
„Wir wollen, dass das Angebot für Sie größer wird und Sie mehr Auswahl haben“, sagte Kornelia Eschhaus. Sina Bulenda, Heike Herbers und Jens Brinkmann, die Bildungsbegleiter:innen während der von der Arbeitsagentur finanzierten Maßnahme, berichteten aus den gut zwei Jahren intensiver Bildungsarbeit in Betriebsstätten und verschiedenen anderen Lernorten. Während der ersten Corona-Zeit hatte es wöchentliche Bildungspakete für daheim, später dann Heimarbeit gegeben, wo Teilnehmer:innen das wünschten.
Bildungstage in unserem Ladberger Bildungszentrum und der Historischen Ökologischen Bildungsstätte in Papenburg gehörten ebenso dazu wie der Besuch der DASA-Arbeitswelt Ausstellung, das in Absprache eigenorganisierte Seminar einer gehörlosen Teilnehmerin in Hannover oder ein Praktikum in unserer Ledder Arbeitsvorbereitung.
Jetzt also der Wechsel in das neue Berufsleben: Einige sind begeistert vom k-lumet und wollen den Kaminanzünder bauen. Andere haben sich die umfangreiche, werkstattweite Produktion für den Badausstatter Kaldewei als Arbeitsplatz ausgesucht. Attraktiv ist auch die neue Außenarbeitsgruppe der Firma „Wunderle“ von Heike Bringemeier an der Glücksburger Straße in Ibbenbüren. Ebenfalls neue Außenarbeitsplätze besetzen jetzt Teilnehmer:innen beim Caterer „Grill & Dinner“ in Recke und beim Amtsgericht Tecklenburg (Poststelle) – erste Schritte auf dem persönlichen Übergang zum allgemeinen Arbeitsmarkt.
Ihre Berufliche Bildung abgeschlossen haben: Axel Danebrock, Franziska Hermann, Thomas Teepe, Judith Lünnemann, Michaela Bönki, Agnes Sundermann, Anke Schade, Insa Marlene Seegers, Ludger Möller, Julian Lehmkuhl und Alexander Suvorov.
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Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.