„Wohnen in Reckes Mitte“ – und Menschen mit Behinderung sind selbstverständlich dabei: Auf dem ehemaligen Gelände des Deutschen Milchkontors, wo einst 225 Mitarbeitende Speiseeis der Marke „Sanobub“ produzierten, entsteht durch die Service Wohnen Recke GmbH ein neues Quartier. Quartierentwickler und Investoren sind Mathias Rieke, Manfred Lewe und Hermann Berentelg, die eng mit der Gemeinde Recke und auch uns kooperieren. Mit den Investoren arbeiten wir an der Frage, wo man eine LeWe-Planung auf dem großen Areal realisieren könnte.
Bereits seit fast einem Jahr gibt es Gespräche unserer Unternehmensleitung (Geschäftsführer Dr. Frank Plaßmeyer und Christian Maas, Geschäftsfeldleitung Wohnen und Individuelle Dienste) mit der Service Wohnen Recke GmbH und Bürgermeister Peter Vos, um Möglichkeiten einer Umsetzung auszuloten. Bei diesen Gesprächen geht um neuen Wohnraum für Menschen mit Behinderung, aber auch um eine Mehr-Generationen-Perspektive fürs Quartier.
Nach dem vorläufigen Austausch von Ideen wird nun eines der Projekte konkreter: neuer inklusiver Wohnraum für Menschen mit Behinderung samt konzeptionellem Bezug zum Quartier. Unsere Einrichtung, seit einem Jahr mit neuer Unternehmensleitung, befindet sich in einem tiefgreifenden Modernisierungsprozess, der auch die Wohneinrichtungen betrifft. In Ledde konnten Anfang März dank enger Kooperation mit der Lengericher SuCasa-Gruppe 16 Apartments mit Gemeinschaftsräumen für die Besondere Wohnform (ehemals Stationäres Wohnen) geschaffen werden.
In Zukunft planen wir, weitere Sozialräume im Kreis Steinfurt zu erschließen, wozu wir uns auch die Gemeinde Recke wünschen. Die Projektidee knüpft an das Engagement der Gemeinde und Gespräche mit dem Investoren-Trio an, Inklusion als zentralen Bestandteil der Kommunalentwicklung zu stärken und sie als selbstverständlichen Bestandteil für das Leben und Wohnen in der Gemeinde zu realisieren. Auf einem Teil des Areals könnte demnach zusätzlicher und attraktiver Wohnraum für Menschen mit Behinderung entstehen und wohnbezogene Assistenz ermöglicht werden.
Das Investorenkonzept „Wohnen in Reckes Mitte“ hebt genau diese hohe Wohnqualität in einer sich bedarfsgerecht weiterentwickelnden Gemeinde hervor, die sich sowohl der Mehrgenerationen-Perspektive als auch Ansprüchen von Menschen mit Behinderung zur Teilhabe zuwendet, was zu unseren Vorstellungen passt.
Dieses neue Quartier aufzubauen erfordert viel Austausch für alle Beteiligten und die Ermittlung konkreter Bedarfe, um gemeinsam nachhaltige Ideen und Perspektiven für die Kommune zu entwickeln. Erste Kennenlern-Gespräche mit Angehörigen von Menschen mit Behinderung gab es schon im Dezember.
Welche Bedarfe gibt es? Wie sieht es mit der Machbarkeit aus? Dazu ist eine öffentliche Informationsveranstaltung am Mittwoch, 29. März, ab 18 Uhr im großen Ratssaal des Recker Rathauses (Hauptstraße 28) geplant. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, wenn es ums Thema „Wohnen in Reckes Mitte“ geht.
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Unser Berufsbildungsbereich in Ladbergen (Ruthemeiers Esch 2) lädt am Freitag, 27. September, von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Wir stellen Berufliche Bildung, unsere Bildungskonzepte und Arbeitsbegleitende Angebote vor. Der Fachdienst Berufliche Inklusion (FBI) informiert über die Angebote zu Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Auch für Informationen zum Aufnahmeverfahren stehen unsere Fachleute zur Verfügung.
Das deutsche Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) ist am 2. Juni 2023 im Bundesgesetzblatt verkündet worden und tritt am 2. Juli 2023 in Kraft. Das Gesetz ermöglicht es hinweisgebenden Personen, sogenannten Whistleblowern, einfacher und ohne Angst vor Repressalien auf Rechts- und Regelverstöße in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. Unternehmen ab 250 Mitarbeiter:innen müssen bis zum 2. Juli 2023 die Anforderungen aus dem Hinweisgeberschutzgesetz umsetzen und eine Meldestelle einrichten.